Tinnitus-Symptome

Wie äußert sich Tinnitus?

Tinnitus ist der lateinische Begriff für „Klingeln“, womit auch schon sehr gut beschrieben ist, welchen Ton die meisten Menschen bei einem Tinnitus wahrnehmen. Die Wahrnehmung ist dennoch von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich und da nur die betroffene Person den Tinnitus hört, muss man sich auf dessen Beschreibung verlassen.

Am häufigsten wird das Geräusch, das durch einen Tinnitus entsteht, folgendermaßen beschrieben: Piepen, Klingeln, Pfeifen, Summen, Knistern, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen. Es kann in einem oder beiden Ohren wahrgenommen werden. Für manche Menschen fühlt es sich so an, als ob das Geräusch aus dem Kopf stammt, andere verorten die Quelle wiederum außerhalb.

Ist Tinnitus eine Krankheit?

Aus medizinischer Sicht ist Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom. Gerade chronischer Tinnitus kann jedoch starke Folgen haben und sich demnach wie eine Krankheit anfühlen. Betroffene beschreiben oftmals Beeinträchtigungen Ihres Alltags, z. B. in ihrem psychischen Wohlbefinden oder sozialen Beziehungen. Aber auch anhaltende Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen werden als Folgen genannt.

Ein Tinnitus kann übrigens mit einem Hörverlust einhergehen, muss dies aber nicht. Die meisten Menschen mit chronischem Tinnitus können – abgesehen von den Störgeräuschen des Tinnitus selbst – normal hören.

Symptome und Begleitsymptome von Tinnitus

Die Symptome des Tinnitus sind schnell beschrieben. Es handelt sich um Störgeräusche im Ohr, die nur der Betroffene selbst wahrnehmen kann. Die meisten Betroffenen geben an, dass sie die Geräusche in ruhigen Situationen stärker wahrnehmen als in lauten Umgebungen. Ob das Geräusch eher als ein Piepen, Brummen oder Klicken beschrieben wird, ist eher zweitrangig, da sich an der Behandlung meist nichts ändert.

Neben diesen Primärsymptomen gibt es aber auch zahlreiche Sekundärsymptome (Begleitsymptome), die durch einen Tinnitus auftreten können, z.B. Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Schwindel, Kopfschmerzen oder Hörstörungen

Häufig gestellte Fragen zu Tinnitus-Symptomen

Was sind die Symptome von Tinnitus?

Tinnitus ist eine unsichtbare Störung des Gehörs, die nur die betroffene Person wahrnimmt. Die wahrgenommenen Geräusche werden sehr unterschiedlich beschrieben, bspw. als Piepen, Klingeln, Pfeifen, Summen, Knistern, Brummen, Rauschen, Klicken oder Klopfen.

Ist Tinnitus eine Krankheit?

Medizinisch gesehen ist Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom. Die stetige Dauerbelastung durch das Störgeräusch im Gehör kann jedoch spürbare Folgen haben, die sich wie eine Krankheit anfühlen.

Was sind die Folgen von Tinnitus?

Tinnitus kann in chronischem Zustand zu spürbaren Beeinträchtigungen des alltäglichen Lebens führen. Folgen bzw. Begleitsymptome von Tinnitus sind bspw. Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Schwindel, Kopfschmerzen oder Hörstörungen.

Ab wann ist ein Tinnitus chronisch?

Nahezu alle Menschen haben schon mal Tinnitus erlebt. Oftmals tritt er nach einer starken Lärmbelastung auf, z. B. auf Konzerten oder durch Baulärm. In den meisten Fällen verschwindet der Tinnitus jedoch nach ein paar Stunden oder wenigen Tagen. Bleibt der Tinnitus dauerhaft vorhanden, spricht man ab circa drei Monaten von einem chronischen Verlauf.

Sollte man bei Tinnitus zum Hörakustiker?

Wenn es sich um einen kurzzeitigen Tinnitus handelt, ist normalerweise kein Termin bei einem Hörakustiker (oder auch HNO-Arzt) nötig. Hält der Tinnitus jedoch mehrere Tage oder gar Wochen an, ist eine Abklärung durch einen Akustiker oder Facharzt unbedingt zu empfehlen. Der Zustand sollte so schnell wie möglich untersucht werden, da Tinnitus irreparable Hörverluste verursachen kann.

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Häufig gestellte Fragen zu Tinnitus-Symptomen

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Was sind die Folgen von Tinnitus?

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